Die Wachtendörfer – die Vorfahren meiner Oma. Auf dieser Linie habe ich ja schon einiges erreicht und auch einige Daten von Standesämtern usw. bekommen.

Vor ca. 2-3 Jahren habe ich auch mal einen Scan aus einem Buch von Ewald Wachtendorf aus Hude bekommen – mir aber irgendwie nichts weiter dabei gedacht.

Kürzlich habe ich Ewald nochmals angeschrieben, mich kurz darauf auch mit ihm getroffen und er hat mir “sein” Buch der Wachtendorf’s ausgeliehen!
Schon beim ersten durchstöbern war es ein wahnsinns Gefühl …

Die Ausgabe von Ewald ist ein Original von 1994, Günter Wachtendorf, Oldenburg.

Sie enthält Ein Vorwort, Namenserklärungen, Namensregister (Männer, Frauen, angeheiratete usw.) und Ahnenlisten nach Orten sortiert.
Wobei die wichtigsten Wachtendorf-Orte im Norddeutschenraum erfasst sind – Hude, Oldenburg, Delmenhorst, Ganderkesee, Hatten/Kirchhatten usw. usw. !

Meine Großmutter – Hildegard Anna Wachtendorf konnte ich über das Namensregister auch wirklich schnell finden. Günter hatte bereits drei Generationen zu ihren Vorfahren aufgeführt, aber dann leider eine kleine Lücke und konnte somit die Linie nicht verbinden.
Vor einiger Zeit hatte ich aber genau die fehlende Urkunde vom Standesamt Lemwerder bekommen und konnte somit die Verbindung schlagen und meine Ahnen mit Hilfe von Günters Buch bis ca. 1450 nach Vielstedt zu Dyrk Diderich Dyrik Wachendorp zurück verfolgen.

Whow – das Buch ist wirklich ein tolles Werk geworden mit einer Fälle an Informationen …

So konnte ich über die ganzen Querverbindungen auch noch weitere Verwandtschaften feststellen – zum Beispiel zu …

  • Günter Wachtendorf, Oldenburg, Germany (Der Buchautor)
  • Ewald Wachtendorf, Hude, Germany
  • Katrin Wachtendorf, Schierbrok, Germany
  • Paul Wachtendorf, USA
  • David Harfst, USA

Natürlich habe ich mich dann auch noch mal bei Günter persönlich gemeldet und ihm die gefundenen Erweiterungen zum Buch mitgeteilt und mich für die tolle Arbeit am Buch bei ihm bedankt.

Wen das Buch interessiert, kann bestimmt in einigen Archiven fündig werden – das Archiv der OGF in Oldenburg hat es auf jeden Fall verfügbar.