Als ich gestern Abend noch schnell bei facebook vorbei geschaut habe, gab es wieder einen neuen Artikel über Genealogie – – also gleich einmal gelesen. Zum Ende des Artikel habe ich gestaunt, denn in den letzten beiden Absätzen ging es um einen jungen Genealogen mit Namen Timo Kracke :)

Auch wenn viele Passagen von vorherigen Interviews stammen, hat es mich doch gefreut …
Hier schonmal ein kleiner Auszug des Artikels!

Junge Eltern werden selbst zu “Ahnen”

Auch der 36-jährige Autor und Blogger Timo Kracke ist ein leidenschaftlicher Hobby-Ahnenforscher. Bereits 1997 begann er im Internet zu fahnden und seitdem ist er vom Virus der Genealogie befallen, wie er gegenüber “myheritage.de” erzählt: “Fast jeder Familienforscher wird mir bestätigen können, wenn man die ersten Erfolgserlebnisse hat, wird es schnell zu einer kleinen Sucht.” Mittlerweile hat er mehr als 4500 Namen in seiner Ahnendatenbank – mitsamt allen familiären Beziehungen und die Aufzeichnungen gehen sogar bis ins Jahr 1420 zurück.

Besonders angespornt in seiner “Vergangenheit zu graben” fühlte sich der junge Genealoge, nachdem vor sechs Jahren seine Tochter geboren wurde. Denn durch seine Vaterschaft ist Timo Kracke selbst in die Riege der “Ahnen” aufgestiegen und es ist nun noch wichtiger für ihn die Geschichte seiner Familie der Nachwelt zu erhalten und sie vor allem dem eigenen Nachwuchs zu vermitteln.

Sehr schön, dass in diesem Artikel auch noch einmal auf das Familienforscherprojekt eingegangen wurde – vielleicht gibt es ja dadurch ein paar Nachahmer :)

Familienforschung im Kindergarten

Das hat der junge Vater dann auch bald in die Praxis umgesetzt: Als seine Tochter fünf Jahre alt war, hatte Timo Kracke die Idee einen Familienstammbaum mit seiner Kleinen zu basteln, um sie in die “Materie einzuführen”. Daraus entwickelte sich nach weiterer erfolgreicher Erprobung im heimischen Kindergarten ein Internetangebot namens “Familienforscherprojekt” mit Bastelanleitungen und Spielen rund um das Thema Ahnenforschung.

Diese spielerische Art und Weise schon die Kleinsten für die Vergangenheit zu begeistern, beweist, dass die Genealogie tatsächlich nicht mehr “von gestern” ist. Doch Ahnen-Spezialist Timo Kracke ist sich trotz aller Leidenschaft bewusst, dass der Blick nach hinten nicht das Wichtigste sein darf: “Eine Steigerung meines Hobbys wäre eigentlich kaum noch möglich ohne meine Familie zu vernachlässigen und auch, wenn mich die Geschichten um die Geschichte der Familie sehr interessieren, ist mir die Familie im Heute und hier wichtiger und ich erlebe mit meiner Frau und den Kindern lieber neue Geschichten!”

Vielen Dank für die nette Erwähnung :)

Den ganzen Artikel gibt es aktuell auf T-Online:
http://eltern.t-online.de/ahnenforschung-auf-den-spuren-der-vorfahren/id_51987504/index