How to Use Evernote for Genealogical Research

Evernote ist ein wirklich tolles Tool, dass ich bereits einige Zeit für Kleinigkeiten im Einsatz habe. Vor kurzem habe ich einen interessanten Artikel im englisch-sprachigem Blog von Evernote.com über den Einsatz von Evernote für Genealogie gelesen.

Sehr interessanter Ansatz für eine gute, kostenlose Software.


http://blog.evernote.com/2012/11/19/how-to-use-evernote-for-genealogical-research/

Viel Spaß beim lesen …

Totenzettel und Sterbebilder (DVD 2) – Vorstellung am 25.11.2012

Beim Treffen des Arbeitskreises für Kirchenbucherfasser 2011 stellte mir Gerold Diers, Vorstandsmitglied der OGF die “verhängnisvolle” Frage – willst du nicht die neue DVD erstellen/bearbeiten?!

Gesagt getan … Nach einigem hin- und her ist es jetzt soweit und die DVD ist gepresst.

Liebe Freunde der Familienforschung, unsere neue DVD ist fertig.
In mühevoller Kleinarbeit haben Timo Kracke und Dierk Feye von der OGF unsere neuen 34000 Totenbilder Scans für die DVD verarbeitet.
Die Zusammenarbeit der Oldenburgischen Gesellschaft für Familienkunde und des Familienkundlichen Arbeitskreis im Geschichtsausschuss des Heimatbundes Oldenburger Münsterland haben es möglich gemacht, dass wir die neue DVD präsentieren können.

Am Sonntag, 25.11.2012 von 10 – 16.00 Uhr geben wir in der „Münchhausenscheune“ im Museumsdorf Cloppenburg die Möglichkeit die neue DVD anzusehen.

Dort ist auch die DVD/Totenzettel u. Sterbebilder Teil 2 zu erwerben.
Eine weitere Bestellung ist möglich über www.familienkunde-oldenburg.de oder www.heimatbund-om.de
Ruth Decker und Monika von Hammel

 

Link zum Online-Shop der OGF
Viel Spaß beim stöbern …

MyHeritage – SmartMatches (November 2012)

Bekanntlich komme ich ja nicht drumherum und muss immer alles einmal getestet haben. Vor einiger Zeit habe ich auch mal einige Dinge bei/mit MyHeritage probiert (siehe: http://www.kracke.org/?s=myheritage). Wie üblich gibt es auch hier immer mehr als eine Meinung – für mich ist MyHeritage eine Alternative für User die gerne die Daten unkompliziert online haben möchten und noch einige Zusatzfunktionen geboten bekommen. Für mich selbst lediglich eine Ergänzung zu meiner eigenen Homepage.

Immer wieder schön ist es ab und an nach SmartMatches zu sehen. SmartMatches funktionieren bei MyHeritage komplett im Hintergrund. Hier wird geprüft, ob andere User in Ihrem Stammbaum einen gleichen, bzw. ähnlichen Eintrag haben. Dies wird beiden User vorgeschlagen und man kann entscheiden was man mit dieser Information machen möchte.

www.MyHeritage.de

Aktuell habe ich SmartMatches mit:

  • Hardy Herzog (FN Scheuer)
  • Ludger Südbeck (FN Olding, Bischoff, Blöhmer, Gäbken)
  • Rita Baier (FN Lücking, van Hagen)
  • Petra Berghaus (FN Blömer, Wübbens)
  • Thekla Mendrzyk (FN Blömer, Wübbens)
  • Gerald Sittly (FN Schramm, Hesse/Haase)
  • Cathleen Knohf (FN Rölle, OTTE)

Leider kann man als Basis (also kostenlos Mitglied) keinen Kontakt mit anderen Mitgliedern aufnehmen. Hhhmm, Not macht erfinderisch – also wie findet man nun den Kontakt zu Mitgliedern!?

  • Namen bei Facebook suchen und hoffen das die Bilder bei MyHeritage und Facebook passen
  • Namen bei Google (oder andere Suchmaschine) suchen ( “Vorname Nachname” Ahnenforschung )
  • In einer der bekannten Genealogie-Mailinglisten fragen, ob jemand Mitglied ist und für uns den Kontakt herstellt :)

Tja, in meinem Fall hatte ich mit den oben genannten nur bei einer Person erfolg – daher probiere ich es mal in den Mailinglisten. Hoffe ich finde ein paar Freiwillige …

Familie Mocza, Krappitz/Krapkowice, Oberschlesien (heute Polen)

Meine Alturgroßeltern sind Joseph MOCZA und Agnes Hedvige GUHLA aus Krappitz/Krapkowice, Oberschlesien – dem heutigen Polen. Nachdem ich vor einigen Jahren diese Information vom Archiv in Oppeln erhalten hatte, habe ich diesen Zweig der Familie nicht weiterverfolgt.

Nachdem ich jetzt aber eine Email aus Österreich, von Gerhard Mocza erhalten habe ist wieder ein neuer Forschungsdrang vorhanden :)

Gerhards Vater ist in Krappitz aufgewachsen und dann später nach Österreich gegangen. Durch die ersten Forschungen von Gerhard, weis er das in einer Generation Josef MOCZA mit Johanna WITT verheiratet waren. Bedingt durch die Seltenheit des Namens MOCZA in Krappitz und den naheliegenden Geburtsdaten seines Josef und meiner Albine ist es also gut möglich das wir beide verwandt sind!

Ich freue mich schon auf die Forschung um diese Verwandtschaft zu beweisen.

Bei FamilySearch gibt es div. Mikrofilme zu Krappitz – somit ist es hoffentlich nur noch eine Frage der Zeit! Wenn noch jemand hilfreiche Informationen zu Krappitz und/oder dem Familiennamen Mocza hat, sage ich schonmal jetzt Danke für den Hinweis!

Forscher-Kontakte (FoKo)

Von meinem Besuch beim Genealogentag in Augsburg habe ich nicht nur tolle Gespräche, Interessante Vereinsarbeiten usw. mitgenommen. Auch habe ich z.B.: den Vortrag von Ulli Heist über FoKo (http://foko.genealogy.net) gehört und habe heute gleich mal probiert, was FoKo (Forscher Kontakte der DAGV) mir bieten kann.

Prinzipiell – was ist FoKo? FoKo ist eine Datenbank in der jeder Forscher, ob Vereinsmitglied oder nicht seine Forschungsgebiete verwalten/veröffentlichen kann. Auf der Adresse http://foko.genealogy.net kann man sich kostenlos anmelden, oder mit seiner Vereinskennung die FoKo Bearbeitung beginnen. Einmal angemeldet können Forschungsgebiete (z.B. Deutschland, Schlesien, Preußen o.ä.) eingerichtet werden. Innerhalb des jeweiligen Forschungsgebietes wiederum werden Daten zu Familiennamen, Orten, Konfession, Zeiträumen usw. erfasst. (mehr …)

Mecklenburg/Mecklenborg – Familienforschung

Bisher war ich bei der Erforschung der Familien-Vorfahren eher alleine unterwegs. Natürlich gab es einige Interessierte für die Ergebnisse, aber aktive Beteiligung doch eher weniger.

Auf unserer hölzernen Hochzeit sprach mich dann Günther Mecklenburg, Christinas Onkel an – jetzt ist ja Zeit und er möchte die Familie Mecklenburg erforschen. Freut mich natürlich sehr dabei zu sein und die Ergebnisse hier zu veröffentlichen :)

 

Einen ersten Anlauf habe ich schonmal ein diverse Mailinglisten gemacht und ein paar Infos zusammengetragen…

Die aktuellen Neuigkeiten aus der Forschung von Monika von Hammel finden sich hier:

Quellen zu allen betroffenen Personen:
http://www.kracke.org/forschung/showsource.php?sourceID=S285&tree=tkracke

Ein Album mit allen Dokumenten zur Forschung “Mecklenburg/Mecklenborg”:
http://www.kracke.org/forschung/showalbum.php?albumID=26

Die ergänzte Nachkommenlinie:
http://www.kracke.org/forschung/register.php?personID=I4213&tree=tkracke&generations=20

 

Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere ergänzende Tipps zur Forschung “Mecklenburg/Mecklenborg – Garrel/Cappeln” geben kann!

Mein eigener Großvater (Mark Twain)

 

Nach einer langen Junggesellenzeit war ich des Alleinseins müde
und heiratete eine Witwe mit einer erwachsenen Tochter.
Mein Vater verliebte sich in die Tochter und nahm sie zur Frau.
Somit wurde ich mein eigener Schwiegersohn
und meine Stieftochter wurde meine Mutter.
Nach einem Jahr gebar meine Frau einen Sohn.
Nun war mein Sohn der Schwager meines Vaters und gleichzeitig mein Onkel,
denn er war der Bruder meiner Stiefmutter.
Doch auch die Frau meines Vaters bekam einen Sohn.
Das war also mein Bruder und ebenso mein Enkelkind,
da er ja der Sohn meiner Tochter war.
Demnach hatte ich meine Großmutter zur Frau,
weil sie die Mutter meiner Mutter war.
Als Ehemann meiner Frau war ich gleichzeitig ihr Enkelkind.
Und da der Gatte einer Großmutter stets Großvater ist,
bin ich mein eigener Großvater.

 

~ Mark Twain ~

 

 

 

 

 

 
Quelle: Wikipedia / de.wikipedia.org/wiki/Mark_Twain

Erstes Deutsches Genealogie Museum (EDGM)

Als ich heute meinem Genealogie-RSS-Feed durchgesehen habe, gab es einen Artikel zum “Ersten Deutschen Genealogie Museum” – nun, was ist das?!

Bisher lässt sich auf der Website noch nicht viel mehr als die Grundgedanken zum Thema nachlesen, über es scheint spannend zu werden :) Vielleicht kann ich Dr. Sándor Kraus ja mal für ein Podcast-Interview begeistern …

 

Ein Genealogie-Museum – was ist das überhaupt und wozu dient es?

Auf diese Frage muss jemand, der etwas ganz Neues ins Leben ruft, das es in dieser Form in Deutschland noch nicht gibt, gefasst sein.

 

Das Museum wendet sich an alle, die sich für Ahnen- und Familienforschung (wissenschaftlich: Genealogie) interessieren, und zwar sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene.

 

Der Anfänger erhält erste Informationen und Erläuterungen: Was ist Genealogie? Wie kann ich selbst auf diesem Gebiet tätig werden? Welche Quellen und Forschungsmöglichkeiten gibt es? Wie stelle ich meine Ergebnisse fachgerecht dar?

Der Fortgeschrittene kann sich vor allem in methodischer Hinsicht weiterbilden: In welche größeren Zusammenhänge lässt sich die Genealogie einfügen? Welche Methoden wendet der Fachhistoriker an? Wie arbeite ich wissenschaftlich korrekt? Welche Prinzipien sind bei einer Veröffentlichung zu beachten?

Ziel und Zweck des Museums ist es insbesondere, die nach wie vor bestehende Kluft zwischen professionellen Historikern und meist ihrem Hobby frönenden Genealogen zu schließen. Dazu gibt es drei Abteilungen:

 

  • Historische Hilfswissenschaften und Genealogie
  • Quellen der Genealogie
  • Darstellungsformen der Genealogie

 

Weiterhin ist dem Museum ein Archiv- und Bibliotheksraum angeschlossen, in dem eigene Forschungen auf wissenschaftlicher Grundlage betrieben werden können.

www.GenealogieMuseum.de

Dann bin ich mal gespannt, was es dort noch zu entdecken gibt …

Veröffentlichung des Ortsfamilienbuch Harpstedt – 11. Oktober 2012

Viele warten darauf, viele haben bereits danach gefragt …

Am 11. Oktober 2012 ist es offiziell soweit. Die Arbeiten am Ortsfamilienbuch Harpstedt sind abgeschlossen und bei einer Veranstaltung in der Kirche, Harpstedt werden Jürgen Ellwanger und ich das Online-Ortsfamilienbuch Harpstedt vorstellen.

Am 11. Oktober 2012, 19:30 Uhr, Kirche Harpstedt sind alle interessierten, Einwohner, Presse, usw. eingeladen in die Kirche zu kommen und sich die Vorstellung anzusehen!

Vorab wird Jürgen Ellwanger bereist am 06. Oktober 2012 dem Arbeitskreis für Kirchenbucherfasser der OGF einen kleinen Bericht liefern.

 

Vom Kirchenbuch zum Ortsfamilienbuch

Von den handgeschriebenen Kirchenbüchern bis zum online verfügbaren Ortsfamilienbuch war es ein langer Weg. Als die Projektgruppe im Herbst 2006 begann, Seite für Seite der Kirchenbücher zu fotografieren und Eintrag für Eintrag, etwa 40.000 insgesamt, digital zu erfassen, dachte niemand, dass es 6 Jahre dauern könnte, bis das Ortsfamilienbuch endlich online gestellt werden kann. Anfangs hatten wir die Unterstützung von nahezu 20 Personen, 15 Personen hielten durch, bis alle Einträge in den Computer eingegeben waren.Ihnen sei auch an dieser Stelle vielfacher Dank gesagt.
Bei der anschließenden Aufbereitung der Daten für eine Ged-Datei und der dann folgenden Eltern-Kinder-Zuordnung im Genealogie-Programm konnten nur wenige Personen eingesetzt werden. Den Zeitraum 1750 bis 1895 bearbeitete Hans Buhlrich. Die Jahre 1659 bis 1749, einschließlich zahlreicher Recherchen außerhalb der Kirchenbücher, um die Lücke 1712 bis 1739 zu überbrücken, oblagen Jürgen Ellwanger. Die Umsetzung der Daten in eine Ged-Datei und ämtliche technischen Fragen beim PC-Einsatz erledigte Timo Kracke.

Wenn 15 bis 20 Personen parallel die in altdeutscher Schrift, oftmals in miserabler Ausprägung verfassten Einträge im Kirchenbuch lesen und in den PC eingeben, sind Lesefehler und Tippfehler unvermeidlich. Viele haben wir ausmerzen können, manche haben wir nicht bemerkt, da bitten wir um Nachsicht.
Mit Beginn der standesamtlichen Aufzeichnungen im Jahr 1874 haben die Pastoren die Kirchenbucheinträge vereinfacht. Bei den Taufen fehlen Angaben zu den Eltern. Familienforscher werden die fehlenden Angaben aus den standesamtlichen Dokumenten entnehmen müssen, die nunmehr im Staatsarchiv Oldenburg liegen. (mehr …)

Record Matching-Technologie – MyHeritage macht den nächsten Schritt

MyHeritage hat heute Abend eine neue Pressmitteilung verschickt:

Wir freuen uns sehr, Ihnen einen Technologie-Durchbruch auf dem Markt für Ahnenforschung zu präsentieren: das Record Matching.

Das Record Matching wurde konzipiert, um Übereinstimmungen zwischen den 23 Millionen Stammbäumen, die bei MyHeritage vorhanden sind, und historischen Datensätzen (in unserer  wachsenden Sammlung, die über 4 Milliarden Aufzeichnungen und Daten besitzt) zu finden … aber mit Pfiff! Diese Technologie ist die erste, die völlig automatisch Zeitungsartikel, Bücher und andere freie Textdokumente durchsucht. Das bringt noch mehr Farbe in die mittlerweile über 1.1 Milliarde Profile bei MyHeritage. (mehr …)