5. Westfälischen Genealogentag in Altenberge

Altenberge ruft …
Vor zwei Jahren war ich zusammen mit der OGF in Altenberge zum 4. Westfälischen Genealogentag in Altenberge. Eine wirklich tolle Veranstaltung mit interessanten Gesprächen, gut gelaunten Genealogen und einem gutem Rahmenprogramm.

Die WGGF schreibt dazu auf Ihrer Website:

Seit 2005 veranstaltet die WGGF alle zwei Jahre den Westfälischen Genealogentag in Altenberge bei Münster. An den mittlerweile über 50 Messeständen informieren Archive, Vereine und Dienstleister über Möglichkeiten der Familienforschung und bieten Gelegenheit für Fragen und Gespräche. Auch das begleitende Vortragsprogramm.bietet geballtes Wissen für Anfänger und Fortgeschrittene.

Alles begann 2005 im kleinen Rahmen in einer Gaststätte in Altenberge. Der Zuspruch war so groß, dass die Genealogentage seit 2007 in der Sporthalle “Gooiker Platz” stattfinden. Zum 4. Westfälischen Genealogentag am 26.3.2011 kamen rund 1200 Besucher.

Für den 5. Westfälischen Genealogentag haben wir uns einiges vorgenommen, mehr dazu im Februar. Verraten dürfen wir schon mal, dass der bekannte Namenforscher Professor Jürgen Udolph einen Vortrag zugesagt hat: “Schweinsteiger, Müntefering, Grönemeyer – woher kommen und was bedeuten unsere Familiennamen?”

Außerdem freuen wir uns, dass der “Verein für Computergenealogie” parallel zum Genealogentag seine Mitgliederversammlung 2013 in Altenberge durchführen wird.

Quelle: http://wggf.de

Mein Zimmer in Altenberge ist schon für den Genealogentag und die Mitgliederversammlung reserviert – freue mich schon auf einige interessante Stunden …

Übrigens wird es demnächst ein ein Interview im Podcast mit Roland Linde von der WGGF geben und ihr könnte euch ein bisschen darauf einstimmen :)

Familienforscher V2 – Grundschule

Nachdem mein Familienforscherprojekt im Ev. Jona Kindergarten bereits 2,5 Jahre zurückliegt, habe ich bereits bei Eves Lehrerin angefragt ob evtl. Interesse besteht etwas ähnliches mit den Grundschülern zu machen.

Frau Kunz hat Ihr Interesse bekundet und somit habe ich schonmal begonnen mich ein bisschen umzusehen und ein paar schöne Stunden für die Schüler zusammen zu stellen.

Unter anderem fand ich durch den Twitter-Beitrag von Jennifer Holik einen Hinweis auf eines Ihrer Bücher. Mittlerweile ist es bestellt und auf dem iPad :)

Lessons 1-30

Authored by Jennifer Holik
Edited by Stephanie Pitcher Fishman

Parents and teachers looking for a how-to genealogy book for 1st – 3rd grade children need to look no further. In Branching Out, a new series available from Generations, author and professional genealogist Jennifer Holik provides parents and teachers with the tools they need to teach genealogical research skills to younger children.

Through fifteen fun and educational lessons, children will learn the foundations of genealogy and how to begin research on a level that they can understand and enjoy. Each lesson contains a clearly defined goal, all necessary vocabulary, additional reading assignments, and lesson and homework assignments to extend understanding of the concept.

 

Dieses Buch und einige andere Bücher für Einsteiger, Schüler und Interessierte gibt es im Shop von GenerationsBiz – http://generationsbiz.com/products.html

Ich freue mich dann schon auf die Stunden bei der 2a oder vielleicht schon 3a der Grundschule Dürerstraße, Ganderkesee!

How to Use Evernote for Genealogical Research

Evernote ist ein wirklich tolles Tool, dass ich bereits einige Zeit für Kleinigkeiten im Einsatz habe. Vor kurzem habe ich einen interessanten Artikel im englisch-sprachigem Blog von Evernote.com über den Einsatz von Evernote für Genealogie gelesen.

Sehr interessanter Ansatz für eine gute, kostenlose Software.


http://blog.evernote.com/2012/11/19/how-to-use-evernote-for-genealogical-research/

Viel Spaß beim lesen …

Mecklenburg/Mecklenborg – Familienforschung

Bisher war ich bei der Erforschung der Familien-Vorfahren eher alleine unterwegs. Natürlich gab es einige Interessierte für die Ergebnisse, aber aktive Beteiligung doch eher weniger.

Auf unserer hölzernen Hochzeit sprach mich dann Günther Mecklenburg, Christinas Onkel an – jetzt ist ja Zeit und er möchte die Familie Mecklenburg erforschen. Freut mich natürlich sehr dabei zu sein und die Ergebnisse hier zu veröffentlichen :)

 

Einen ersten Anlauf habe ich schonmal ein diverse Mailinglisten gemacht und ein paar Infos zusammengetragen…

Die aktuellen Neuigkeiten aus der Forschung von Monika von Hammel finden sich hier:

Quellen zu allen betroffenen Personen:
http://www.kracke.org/forschung/showsource.php?sourceID=S285&tree=tkracke

Ein Album mit allen Dokumenten zur Forschung “Mecklenburg/Mecklenborg”:
http://www.kracke.org/forschung/showalbum.php?albumID=26

Die ergänzte Nachkommenlinie:
http://www.kracke.org/forschung/register.php?personID=I4213&tree=tkracke&generations=20

 

Ich würde mich freuen, wenn der eine oder andere ergänzende Tipps zur Forschung “Mecklenburg/Mecklenborg – Garrel/Cappeln” geben kann!

Erstes Deutsches Genealogie Museum (EDGM)

Als ich heute meinem Genealogie-RSS-Feed durchgesehen habe, gab es einen Artikel zum “Ersten Deutschen Genealogie Museum” – nun, was ist das?!

Bisher lässt sich auf der Website noch nicht viel mehr als die Grundgedanken zum Thema nachlesen, über es scheint spannend zu werden :) Vielleicht kann ich Dr. Sándor Kraus ja mal für ein Podcast-Interview begeistern …

 

Ein Genealogie-Museum – was ist das überhaupt und wozu dient es?

Auf diese Frage muss jemand, der etwas ganz Neues ins Leben ruft, das es in dieser Form in Deutschland noch nicht gibt, gefasst sein.

 

Das Museum wendet sich an alle, die sich für Ahnen- und Familienforschung (wissenschaftlich: Genealogie) interessieren, und zwar sowohl an Anfänger als auch an Fortgeschrittene.

 

Der Anfänger erhält erste Informationen und Erläuterungen: Was ist Genealogie? Wie kann ich selbst auf diesem Gebiet tätig werden? Welche Quellen und Forschungsmöglichkeiten gibt es? Wie stelle ich meine Ergebnisse fachgerecht dar?

Der Fortgeschrittene kann sich vor allem in methodischer Hinsicht weiterbilden: In welche größeren Zusammenhänge lässt sich die Genealogie einfügen? Welche Methoden wendet der Fachhistoriker an? Wie arbeite ich wissenschaftlich korrekt? Welche Prinzipien sind bei einer Veröffentlichung zu beachten?

Ziel und Zweck des Museums ist es insbesondere, die nach wie vor bestehende Kluft zwischen professionellen Historikern und meist ihrem Hobby frönenden Genealogen zu schließen. Dazu gibt es drei Abteilungen:

 

  • Historische Hilfswissenschaften und Genealogie
  • Quellen der Genealogie
  • Darstellungsformen der Genealogie

 

Weiterhin ist dem Museum ein Archiv- und Bibliotheksraum angeschlossen, in dem eigene Forschungen auf wissenschaftlicher Grundlage betrieben werden können.

www.GenealogieMuseum.de

Dann bin ich mal gespannt, was es dort noch zu entdecken gibt …

Veröffentlichung des Ortsfamilienbuch Harpstedt – 11. Oktober 2012

Viele warten darauf, viele haben bereits danach gefragt …

Am 11. Oktober 2012 ist es offiziell soweit. Die Arbeiten am Ortsfamilienbuch Harpstedt sind abgeschlossen und bei einer Veranstaltung in der Kirche, Harpstedt werden Jürgen Ellwanger und ich das Online-Ortsfamilienbuch Harpstedt vorstellen.

Am 11. Oktober 2012, 19:30 Uhr, Kirche Harpstedt sind alle interessierten, Einwohner, Presse, usw. eingeladen in die Kirche zu kommen und sich die Vorstellung anzusehen!

Vorab wird Jürgen Ellwanger bereist am 06. Oktober 2012 dem Arbeitskreis für Kirchenbucherfasser der OGF einen kleinen Bericht liefern.

 

Vom Kirchenbuch zum Ortsfamilienbuch

Von den handgeschriebenen Kirchenbüchern bis zum online verfügbaren Ortsfamilienbuch war es ein langer Weg. Als die Projektgruppe im Herbst 2006 begann, Seite für Seite der Kirchenbücher zu fotografieren und Eintrag für Eintrag, etwa 40.000 insgesamt, digital zu erfassen, dachte niemand, dass es 6 Jahre dauern könnte, bis das Ortsfamilienbuch endlich online gestellt werden kann. Anfangs hatten wir die Unterstützung von nahezu 20 Personen, 15 Personen hielten durch, bis alle Einträge in den Computer eingegeben waren.Ihnen sei auch an dieser Stelle vielfacher Dank gesagt.
Bei der anschließenden Aufbereitung der Daten für eine Ged-Datei und der dann folgenden Eltern-Kinder-Zuordnung im Genealogie-Programm konnten nur wenige Personen eingesetzt werden. Den Zeitraum 1750 bis 1895 bearbeitete Hans Buhlrich. Die Jahre 1659 bis 1749, einschließlich zahlreicher Recherchen außerhalb der Kirchenbücher, um die Lücke 1712 bis 1739 zu überbrücken, oblagen Jürgen Ellwanger. Die Umsetzung der Daten in eine Ged-Datei und ämtliche technischen Fragen beim PC-Einsatz erledigte Timo Kracke.

Wenn 15 bis 20 Personen parallel die in altdeutscher Schrift, oftmals in miserabler Ausprägung verfassten Einträge im Kirchenbuch lesen und in den PC eingeben, sind Lesefehler und Tippfehler unvermeidlich. Viele haben wir ausmerzen können, manche haben wir nicht bemerkt, da bitten wir um Nachsicht.
Mit Beginn der standesamtlichen Aufzeichnungen im Jahr 1874 haben die Pastoren die Kirchenbucheinträge vereinfacht. Bei den Taufen fehlen Angaben zu den Eltern. Familienforscher werden die fehlenden Angaben aus den standesamtlichen Dokumenten entnehmen müssen, die nunmehr im Staatsarchiv Oldenburg liegen. (mehr …)