Millionster Besucher im Auswandererhaus, Bremerhaven

Das Thema Auswanderung ist wohl schon jedem Ahnenforscher schon “vor die Füsse gefallen” und auch in meinem Blog einige Male vorgekommen (siehe hier)!

Das Auswandererhaus in Bremerhaven ist immer eine Reise wert und konnte am Dienstag den 30.03.2010 ein Jubiläum feiern – der Millionste Besucher kam nach Bremerhaven um sich auf die Reise zu begeben. Herzlichen Glückwunsch an das Team vom Auswanderhaus!

Deutsches Auswanderer Haus, Bremerhaven
www.dah-bremerhaven.de

Nordwest-Zeitung, 31.03.2010

Das Deutsche Auswanderhaus (DAH) in Bremerhaven hat am Dienstag seinen einmillionsten Besucher gezählt. Er heißt Wilfried Stöckmann, kommt aus Münster Altheim bei Darmstadt in Hessen und besuchte das Museum gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohn.

Stöckmann bekam neben einem Blumenstrauß einen Gutschein für eine exklusive Führung durch das Auswandererhaus plus Übernachtung in Bremerhaven für insgesamt zehn Personen, wie eine Sprecherin des Hauses sagte.

Quelle: http://www.nwzonline.de//Region/Artikel/2304396/Bremerhaven++Millionster+Besucher+im+Auswandererhaus.html

Einwanderermuseum in Washington || German-American Heritage Museum

Durch einige Pressemitteilungen und Informationen in Mailinglisten aufmerksam geworden, habe ich mich ein bisschen auf die Suche im Internet begeben! Heute am 21.03.2010 wurde in Washington das German-American Heritage Museum (Museum für das Deutsch-Amerikanische Erbe) eröffnet und für das Publikum eröffnet.

Das Museum hat als Ansatz “Wir machen da weiter wo das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven und Ballinstadt in Hamburg aufhören!”

Was ich bisher gehört habe klingt alles schon sehr gut – und wer einen Amerika-Besuch plant sollte überlegen ob er nicht auch in Washington vorbei kommt und vielleicht mal einen Erfahrungsbericht liefern kann :)

Internetseite des GERMAN-AMERICAN HERITAGE FOUNDATION OF THE USA®
http://www.gahfusa.org/

Die Zeit | Online hat auch einen netten Artikel über das Museum veröffentlicht:

An den Wänden spielen die Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold und Rot-Blau-Weiß ineinander. Als Mittelpunkt und historischer Leitfaden führt eine 15 Meter lange Zeittafel durch mehr als 400 Jahre deutscher Einwanderung in die USA, veranschaulicht mit historischen Fotos.

Wechselausstellungen berichten von deutschen Immigranten und traditionsreichen deutsch-amerikanischen Clubs, deren Dachverband, die German-American Heritage-Stiftung, auch Träger des Museums ist. In der Mitte informiert ein Multimedia-Kiosk über das Deutschland von heute – und über die Partner: Das Einwanderermuseum Ellis Island vor New York, das Hamburger BallinStadt Auswanderermuseum und das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven. «Wir schließen da an, wo BallinStadt und Auswandererhaus aufhören», erläutert Lentz.

Quelle: Zeit | Online http://www.zeit.de/newsticker/2010/3/21/iptc-bdt-20100319-777-24274802xml

Was mich noch etwas wundern lässt ist, dass das Museum (lt. dem Artikel in der Zeit | Online) aktuell noch mit einem Jahres Defizit von 146.000 € rechnet – bleibt zu hoffen, dass die Pläne aufgehen und die Lücke durch Veranstaltungen und Vermieten gefüllt werden kann.

Bisher hatte ich noch nicht die Möglichkeit mir einmal die USA anzusehen und freue mich drauf wenn ich einmal dazu die Chance bekomme eine Rundreise zu unternehmen und hoffe das es das Museum dann noch gibt …

Sonderausstellung: “Seenotretter: Aus Sturm und Not”

Aktuell gibt es in Ballinstadt – Das Auswanderermuseum Hamburg eine Sonderausstellung zur Seenotrettung.

Die Offizielle Meldung von Ballinstadt

Seenotretter: Aus Sturm und Not

Welchen Gefahren sich die damaligen Auswanderer bei ihrer Überfahrt aussetzten, zeigt die BallinStadt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger in ihrer neuen Sonderausstellung “Seenotretter: Aus Sturm und Not” ab dem 12. Februar 2010.

Als Beispiel wird der dramatische Schiffbruch des Auswandererschiffs “Johanne” Mitte des 19. Jahrhunderts dienen, deren Untergang das Startpunkt für die organisierte Seenotrettung war.

Weiterhin wird in der Ausstellung die Entwicklung des Rettungsdienstes an den deutschen Küsten gezeigt.

Anhand von Original-Exponaten wie Leinenmörser und Raketenapparat mit Hosenboje, großflächigen Fotos, Schiffsmodellen und Dioramen bekommen die Besucher einen hautnahen Eindurck von der gefährlichen Arbeit der Rettungsmänner.

Sonderausstellung “Seenotretter: Aus Sturm und Not”. Vom 12. Februar bis 5. April 2010 in der BallinStadt.

Quelle: http://ballinstadt.de/Veranstaltungen.html

Gute Idee – Nice idea (Sternberg Family Tree)

Da bin ich gerade so ein bisschen rumgesurft und komme beim Blog von verwandt.de vorbei und sehe dieses tolle Bild – wirklich eine schöne Idee, wenn man denn die Bilder aller Ahnen so weit zurück bekommen kann :-D

Also, alle kräftig sammeln und mir auch mal ein solches Bild schicken – oder gibt es noch andere/bessere Ideen?!

Sternberg Family Tree
S?ternberg Family Tree

Bild/Image – M-Louis
http://www.flickr.com/photos/m-louis/95221116/ (mehr …)

Deutsches Auswanderer Haus

Deutsches Auswanderer Haus

Dieses Wochenende haben wir mal “Kindfrei” und wollten einfach mal wieder etwas interessantes zu zweit machen. Also ein schönes Ziel musste her – und da ich sowieso schon immer mal ins Deutsche Auswanderer Haus wollte sind wir kurzerhand nach Bremerhaven gefahren.

Etwa um 12 Uhr waren wir am DAH in Bremerhaven. Direkt der Eingangsbereich ist sehr nett gemacht und bietet ein angenehmes Ambiente. Für 10,50 € pro Person haben meine Frau und ich uns auf eine kleine Zeitreise begeben …

Das gesamte Museum ist wirklich phantastisch gestaltet und stellt wirklich die Umstände unter denen damals ausgewandert wurde dar. Wir als Besucher haben uns regelrecht als Auswanderer gefühlt und konnten uns wirklich gute Eindrücke über die mehr als realistisch dargstellten Räume machen können.
Der gesamte Ablauf einer Auswanderung wird praktisch vom Besucher miterlebt und durch viele Tondokumente untermalt. Ein wirklich super Museum …

Zum Abschluß bietet sich noch die Möglichkeit eigene Forschungen anzustellen wofür ca. 10 Mac zur Verfügung die auf verschiedene online Datenbanken Zugriff haben:

Die erforschten Ergebnisse können dann später in Foyer ausgedruckt werden, oder mit einer ID über die Internetseite des DAH aufgrufen werden. Leider sind aber auch hier keine Zugriffe auf Daten um 1950 möglich und ich konnte keine Daten über Erwin Nowak herausfinden.

Zum Schluß gab es für uns beide noch einen kleinen Kaffee mit Kuchen und ein sehr schönes Museumsbesuch ging zu Ende!

Deutsches Auswanderer Haus, Bremerhaven
www.dah-bremerhaven.de

Wirklich eine “Reise” wert …