Mein genealogisches Werk als Nachlass – wie ist damit umzugehen? { Gastbeitrag }

von Klaus Riecken, Zeitschrift für Niederdeutsche Familienkunde (4./4., 85. Jahrgang, ISSN 0945-7461)

Norddeutsche genealogische Vereine sind gegenüber ihren Mitgliedern sehr zurückhaltend mit Forderungen. Keine Satzung fordert die Mitglieder auf, dem Verein und somit der Nachwelt erstellte genealogische Werke zu übergeben.

Bescheiden fragt man an, ob beim Tod eines Mitgliedes der genealogische Nachlass zu bergen sein. Das kann schon zu spät sein.

Satzungen führen vorsichtig an, dass der Verein Beschaffung von einschlägiger Fachliteratur sowie das Sammeln von Forschungsmaterialien und Forschungsarbeiten betreibt, um es Mitgliedern und interessierten Dritten zugänglich zu machen. – Kein Aufruf an die Mitglieder zwecks Übergabe an den Verein. (mehr …)

Ein weiterer Gastbeitrag || Facebook für Genealogen

Wie ja schon vor ein paar Wochen im Gastbeitrag bei Abenteuer Ahnenforschung angekündigt, habe ich einen weiteren Gastbeitrag geschrieben.

Diesmal zum Thema “Facebook für Genealogen” im Blog von Margit Rambow – Genealogie und Familienforschung Rambow! Der Artikel findet sich hier in Margits Blog und nachfolgend gibt es schon mal einen kleinen Vorgeschmack!

Facebook (Soziale Netzwerke)

Soziale Netzwerke – an jeder Ecke hört man heutzutage etwas über soziale Netzwerke, facebook, meinVZ, Lokalisten, Wer-Kennt-Wen usw.! Aber was können denn diese Netzwerke? Ist es eher etwas für die “junge” Generation?

Das Beispiel facebook! Facebook wurde 2004 …

Genealogischer Nutzen von sozialen Netzwerken wie facebook

Wie der Titel dieses Beitrages schon verspricht gibt es aber auch einen Nutzen für uns Genealogen von sozialen Netzwerken wie facebook.

Soziale Netzwerke lassen sich natürlich nicht als Quelle, Datenbank oder sonstiges verwenden – was aber sehr wichtig ist der Kontakt zu anderen Forschern. Nichts bereitet doch mehr Freude als die Forschungsergebnisse mit Gleichgesinnten oder der Familie zu teilen. Über das eigene Profil, oder eben der genannten Pinnwand können so die eigenen Erlebnisse “geteilt” und von anderen kommentiert werden.

Ich hoffe der neue Artikel gefällt und regt ein bisschen zum nachdenken über soziale Netzwerke an! Und wieder möchte ich mit der Aufforderung schliessen – wer gerne einen Gastbeitrag bei mir schreiben möchte, oder Interesse hat, dass ich etwas bei ihm schreibe, darf sich gerne bei mir melden :)

Facebook für Genealogen

Blog Gastbeitrag

In Deutschland sind im Bereich der Genealogie ja leider nicht sehr viele Forscher unterwegs die mit dem tollen Medium “Blog” arbeiten. Aus eben dem Grund bin ich recht häufig auf amerikanischen Webseiten bzw. direkt Blogs unterwegs.

Eine wie ich finde tolle Sache sind Gastbeiträge. Die amerikanischen Blogger um Thomas MacEntee von Geneabloggers.com machen dies des öfteren und machen so ihre eigenen Blogs bekannter und stellen ihre Arbeiten und Schreibstile so anderen Lesern einmal vor. Ich persönlich würde mich freuen wenn wir hier in Deutschland ein paar neue Genealogie-Blogger gewinnen können und unsere Veröffentlichen einfach ein bisschen damit fördern können.

Mit dem Blog Abenteuer Ahnenforschung (www.abenteuer-ahnenforschung.de) von Andrea Bentschneider möchte ich nun den Anfang machen!
Andrea hat einen Artikel von mir über “Twitter und Genealogie” auf ihrem Blog veröffentlicht und ich hatte am Dienstag Ihren Artikel “A wie Auswanderungsforschung” bei mir veröffentlichen. Ich hoffe das wir beide dadurch interessierte Leser ansprechen und der Kreis der deutschen Blogger und Leser größer wird.

Natürlich soll dies erst der Anfang sein – denn als nächstes steht bei mir schon eine Beitrag für Margit Rambow (www.rambow.de) zum Thema “Facebook und Genealogie” auf dem Programm und selbstverständlich können sich weitere Blogger bei mir/uns melden und sich an der Aktion beteiligen. Freue mich auf reges Interesse und viele neue Bekannte …

A wie Auswanderungsforschung { Gastbeitrag }

Timo bat mich, doch etwas über Auswanderungsforschung zu schreiben und dies mache ich natürlich gerne. Also fangen wir kurz mit allgemeinen, aber wichtigen Informationen an:

Es gab zwei Arten der Auswanderung: Die direkte und die indirekte Auswanderung. Gehen wir von einer Reise von Hamburg nach New York aus, bestieg man bei der direkten Auswanderung ein Schiff in Hamburg und verließ es erst wieder im Zielhafen in New York. Also die gesamte Überfahrt fand an Bord eines Schiffes statt. Das heißt jedoch nicht, dass dieses Schiff nicht zwischendurch in anderen Häfen angehalten hat, um etwa weitere Passagiere oder Proviant aufzunehmen. Im Gegensatz dazu reiste man bei der indirekten Auswanderung auf mindestens zwei Schiffen. Die beispielhafte typische indirekte Auswanderung über Hamburg umfasste die folgenden Stationen: Man bestieg in Hamburg ein Schiff z. B. nach Grimsby in England. Von dort aus ging es per Zug quer durch England weiter nach Liverpool. Dort wurde dann das Schiff nach New York bestiegen. Diese Art der Auswanderung war im Vergleich zu der direkten offensichtlich weitaus beschwerlicher, dafür aber auch sehr viel billiger. (mehr …)