Hillmann Wilhelm Kracke, von Bürstel nach Delmenhorst

Am letzten Donnerstag war ich mal wieder in Sachen meiner eigenen Forschung unterwegs und habe mit in der Turbinenhalle des Nordwollemuseum, Delmenhorst den Vortrag “Oberschlesische Arbeitsmigranten in Delmenhorst um 1900” von Dr. Michael Hirschfeld angehört.

Grundsätzlich ging es mir um die Familie Joseph & Franziska HEYNA die um 1900 von Oberschlesien nach Delmenhorst gekommen waren.

Während der Präsentation wurde von Hr. Dr. Hirschfeld neben einigen historischen Bildern aus Delmenhorst ein Auszug aus dem Adressbuch Delmenhorst 1902/1903 gezeigt.  

Mein UrUrGroßvater Hillmann Wilhelm Kracke kam zwischen 1893 und 1894 aus Sulingen nach Delmenhorst um mit seiner Frau Wilhelmine Sofie Magdalene Mühlenharz und Tochter, Sophie Magdalena hier sein Brot zu verdienen. Auf dem oben gezeigten Adressbuch-Auszug sind fünf Kracke-Familien in Delmenhorst zu erkennen, wobei ein Wilhelm dabei ist.

Mein UrUrGroßvater Hillmann Wilhelm, könnte nun tatsächlich als Wilhelm Kracke dort verzeichnet sein. Leider habe ich über ihn wenig Lebendinformationen zur Verfügung um dies heute mit Bestimmtheit zu sagen. Ebenso wie seine Lebend-Daten habe ich bisher keine verlässlichen Informationen über seinen Todestag oder Ort herausgefunden.

Vielen Dank, Hr. Dr. Hirschfeld für die Übermittlung des Scan.

Rückblick zum Tag der Archive in Delmenhorst || Ein Stück weiter in der Familienforschung

Wie ja schon angekündigt, fand gestern im Nordwolle Fabrikmuseum, Delmenhorst der Tag der Archive unter dem Motto “Familienforschung in Delmenhorst und Umgebung” statt.

Für mich das erste Mal, dass ich eine genealogische Veranstaltung besucht habe und gleichzeitig auch mal am Stand eines Vereines (in diesem Fall die Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde) als “Berater” tätig war.
Alles in allem war die Veranstaltung eine runde Sache – gute Vorträge in einer tollen Atmosphäre, mit viele interessierten Gästen. Für mich persönlich war es darüberhinaus schön Genealogie interessierten weiter helfen zu können und hoffentlich hilfreiche Tipps zur Forschung und Quellen geben zu können – ich freue mich schon auf das nächste Mal! :)

Das Delmenhorster Kreisblatt berichtet heute ebenfalls über die Veranstaltung im Fabrikmuseum Delmenhorst:

Ein Stück weiter in der Familienforschung
Aktionstag im Fabrikmuseum zum „Tag der Archive”

Beim Tag der Archive haben gestern Besucher im Nordwolle-Museum nach Informationen zu ihren Vorfahren gesucht. Die Oldenburgische Gesellschaft für Familienkunde half bei der Recherche.

Alte Namensregister, CDs mit Adresslisten und Chroniken – es gibt viele historische Dokumente, die bei der Ahnenforschung weiterhelfen. Besucherin Antje Antons kennt sich mit Familienkunde aus, denn es ist ihr Hobby: „Ich kann meine Familiengeschichte bis zum Jahr 1740 zurückverfolgen, aber es gibt noch ein paar Lücken.“

Zum Tag der Archive bringt Antons einen ganzen Ordner voller Unterlagen ins Fabrikmuseum mit. In alten Büchern und per Computer macht sie sich auf die Suche nach weiteren Informationen – und ist erfolgreich. „In einer Chronik habe ich ein paar Anhaltspunkte gefunden“, freut sich die Besucherin. Ihr Hobby beschreibt sie als sehr zeitaufwendig, „aber es kommt immer wieder etwas neues Interessantes dazu“.

Quelle: http://www.dk-online.de/Nachrichten/Lokal/Delmenhorst/558572-25/story.csp

Familienforschung in Delmenhorst und Umgebung

Es steht eine interessante Veranstaltung für Ahnenforscher, Familienforscher und interessierte an. In der Reihe der Vorträge der OGF finden am Sonntag, 07. März 2010 von 11-17 Uhr im Museum Nordwolle in Delmenhorst zwei Vorträge statt.

Familienforschung in Delmenhorst und Umgebung
Sonntag, 07. März 2010, 11-17 Uhr in Delmenhorst

Im Rahmen der Veranstaltung „Tag der Archive“ im Museum Nordwolle (Turbinenhalle) in Delmenhorst, Am Turbinenhaus 10

„Delmenhorster Kaufleute in der Fremde. Auf den Spuren der Unternehmerdynastie Lahusen in Argentinien“

11:15 Uhr – Hans-Hermann Precht, Delmenhorst:

Mitte des 19. Jahrhunderts begann die Hansestadt Bremen Geschäftsbeziehungen mit Südamerika, die einen eigenen sozialen und wirtschaftlichen, Generationen über-dauernden deutschen Mikrokosmos in Buenos Aires und Argentinien entstehen ließen. Nachforschungen zu den Lebensgeschichten der ausgewanderten Kaufleute und „Estancieros“ Heinrich und Gustav Lahusen, ihrer Nachfahren und der Menschen, die ihre Wege begleiteten oder kreuzten, widerlegen die Legenden vom „unermesslichen Reichtum“ und setzen neue Schlaglichter auf die Anpassungsschwierigkeiten in der wechselhaften Entwicklung eines fernen „Einwandererlandes“.

„Frühe Seelenregister aus der Delmenhorster Umgebung“

15:00 Uhr – Gerold Ahlers, Ganderkesee:

Das Leben in und um Delmenhorst vor 350 Jahren. Vorstellung der Seelenregister von 1662 für die Gemeinden Delmenhorst – Land, Hasbergen und Schönemoor. Gerade für Delmenhorst – Land haben die damaligen Pastoren die Bevölkerung sehr ausführlich, manchmal gar amüsant, beschrieben..

Quelle und weitere Vortäge: http://www.genealogienetz.de/vereine/OGF/index.html

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Weiterhin sind Forscherkollegen der OGF vor Ort und bieten interessierten die Möglichkeit sich einmal mit der Familienforschung, Quellen und Methoden vertraut zu machen. Und wen es interessiert, ich werde wohl auch an diesem Stand zu finden sein und freue mich auf ein Pläuschchen …

Die Heyna/Hejna Connection

Na, das ist doch mal ein Ding!
Ich habe ja schon diverse Male berichtet, dass ich Kontakt zu ein paar Heyna-Forschern usw. habe und zurzeit dabei bin in Polnisch-Rasselwitz ein paar Verbindungen zu ermitteln, denn lt. meiner Großmutter sind wir ja mit keinem der Heynas aus Delmenhorst und umzu irgendwie verwandt.

Nun denn – kurz vor Silvester bekam ich dann eine Email von Stefan Hejna, der gerade angefangen hat ein bisschen in seinen Vorfahren zu stöbern und meine Internetseite via google gefunden hatte. Stefan hat mir auch sofort ein paar Unterlagen geschickt, damit ich am 06.01.2009 bei den Mormonen ein bisschen nach seinen Hejna (mit “j”) suchen kann und wir evtl. eine Verbindung schlagen können.

Doch, was musste ich da direkt im Familienbuch seines Urgoßvaters Vincent Hejna lesen? – Die Eltern Andrea Hejna und Juliana Badura aus Polnisch-Rasselwitz – tz, gibt es doch gar nicht Hejna aus Polnisch-Rasselwitz/Delmenhorst und dann noch mein Cousin 3. Grades, 1-fach entfernt. Na, da wird die gute Hilde aber staunen, wenn ich das nächste Mal vorbei schauen :-D