Olding || Wales, Liener, Kentucky

Oh, noch eine Cousine aus der Olding Sippe – letzte Woche habe ich eine Email von Connie Epstein bekommen. Connie ist die Tochter von Joe Jr. Olding und somit die Cousine 10ten Grades (oder 4ten Grades, ne nach Rechenart) meiner Frau Christina.

Natürlich habe Connie und ich erstmal alle möglichen Daten ausgetauscht und uns ein bisschen besser kennengelernt. Connie ist die Nichte von Jack Olding mit dem ich ja im letzten Jahr bereits Kontakt hatte und einige Dinge über die USA-Oldings erfahren konnte.
Ich freue mich jetzt schon auf all die Neuigkeiten die Connie mir die kommenden Wochen noch berichten wird :) – Immerhin gibt es 8 Kinder, 20 Enkel und bereits 16 UrEnkel die in Ohio, Indiana, Florida, Texas, Arizona, New Mexico, Virginia, California und Georgia leben – whow!

Wirklich interessant wurde der Bericht von Connie aber als sie mir von eine Brief aus 1963 erzählt. Hermann Olding, der Sohn des Auswanderers Hermann Heinrich Olding schreibt hier an die Ehefrau von Joe Jr. Olding. (mehr …)

Ein deutscher Genealogie Podcast || Oder lieber nicht

In der letzten Ausgabe der ComputerGenealogie ein bisschen beleuchtet und in meinem Auto eigentlich ein muss für den Weg zur Arbeit – Genealogie Podcasts!

Was ist ein Podcast? Hier die Beschreibung im Wikipedia!

Leider gibt es bisher keine Genealogie Podcast in deutsch, bzw. mit Fokus auf den deutschsprachigen Raum und die lokalen Interessen. Die amerikanischen Kollegen machen es erfolgreich vor – ob es Lisa Louise Cook oder die Genealogy Guys sind bieten beide in ihren Podcast eine Radio-Show zum Thema Genealogie. Es wird über aktuelles gesprochen, Interviews, Datenbankupdates oder auch Nutzerfragen erläutert. Neben Foren, Mailinglisten usw. sicherlich eine tolle Ergänzung.

Was meint ihr? Würde sich ein eigener Podcast in Deutschland lohnen? Wer hätte Lust mit zu machen (Redakteur, Themen-Author oder Ansprechpartner usw.?)

Freue mich schon mal auf eure Meinungen :))

Einwanderermuseum in Washington || German-American Heritage Museum

Durch einige Pressemitteilungen und Informationen in Mailinglisten aufmerksam geworden, habe ich mich ein bisschen auf die Suche im Internet begeben! Heute am 21.03.2010 wurde in Washington das German-American Heritage Museum (Museum für das Deutsch-Amerikanische Erbe) eröffnet und für das Publikum eröffnet.

Das Museum hat als Ansatz “Wir machen da weiter wo das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven und Ballinstadt in Hamburg aufhören!”

Was ich bisher gehört habe klingt alles schon sehr gut – und wer einen Amerika-Besuch plant sollte überlegen ob er nicht auch in Washington vorbei kommt und vielleicht mal einen Erfahrungsbericht liefern kann :)

Internetseite des GERMAN-AMERICAN HERITAGE FOUNDATION OF THE USA®
http://www.gahfusa.org/

Die Zeit | Online hat auch einen netten Artikel über das Museum veröffentlicht:

An den Wänden spielen die Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold und Rot-Blau-Weiß ineinander. Als Mittelpunkt und historischer Leitfaden führt eine 15 Meter lange Zeittafel durch mehr als 400 Jahre deutscher Einwanderung in die USA, veranschaulicht mit historischen Fotos.

Wechselausstellungen berichten von deutschen Immigranten und traditionsreichen deutsch-amerikanischen Clubs, deren Dachverband, die German-American Heritage-Stiftung, auch Träger des Museums ist. In der Mitte informiert ein Multimedia-Kiosk über das Deutschland von heute – und über die Partner: Das Einwanderermuseum Ellis Island vor New York, das Hamburger BallinStadt Auswanderermuseum und das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven. «Wir schließen da an, wo BallinStadt und Auswandererhaus aufhören», erläutert Lentz.

Quelle: Zeit | Online http://www.zeit.de/newsticker/2010/3/21/iptc-bdt-20100319-777-24274802xml

Was mich noch etwas wundern lässt ist, dass das Museum (lt. dem Artikel in der Zeit | Online) aktuell noch mit einem Jahres Defizit von 146.000 € rechnet – bleibt zu hoffen, dass die Pläne aufgehen und die Lücke durch Veranstaltungen und Vermieten gefüllt werden kann.

Bisher hatte ich noch nicht die Möglichkeit mir einmal die USA anzusehen und freue mich drauf wenn ich einmal dazu die Chance bekomme eine Rundreise zu unternehmen und hoffe das es das Museum dann noch gibt …

Blog Gastbeitrag

In Deutschland sind im Bereich der Genealogie ja leider nicht sehr viele Forscher unterwegs die mit dem tollen Medium “Blog” arbeiten. Aus eben dem Grund bin ich recht häufig auf amerikanischen Webseiten bzw. direkt Blogs unterwegs.

Eine wie ich finde tolle Sache sind Gastbeiträge. Die amerikanischen Blogger um Thomas MacEntee von Geneabloggers.com machen dies des öfteren und machen so ihre eigenen Blogs bekannter und stellen ihre Arbeiten und Schreibstile so anderen Lesern einmal vor. Ich persönlich würde mich freuen wenn wir hier in Deutschland ein paar neue Genealogie-Blogger gewinnen können und unsere Veröffentlichen einfach ein bisschen damit fördern können.

Mit dem Blog Abenteuer Ahnenforschung (www.abenteuer-ahnenforschung.de) von Andrea Bentschneider möchte ich nun den Anfang machen!
Andrea hat einen Artikel von mir über “Twitter und Genealogie” auf ihrem Blog veröffentlicht und ich hatte am Dienstag Ihren Artikel “A wie Auswanderungsforschung” bei mir veröffentlichen. Ich hoffe das wir beide dadurch interessierte Leser ansprechen und der Kreis der deutschen Blogger und Leser größer wird.

Natürlich soll dies erst der Anfang sein – denn als nächstes steht bei mir schon eine Beitrag für Margit Rambow (www.rambow.de) zum Thema “Facebook und Genealogie” auf dem Programm und selbstverständlich können sich weitere Blogger bei mir/uns melden und sich an der Aktion beteiligen. Freue mich auf reges Interesse und viele neue Bekannte …

Die Top 10 Mythen warum ich keinen Blog erstelle

Wie ja bereits in meinem Beitrag “Deutsche Genealogie Blogger” angekündigt, möchte ich einmal über die Top10 Mythen berichten die daran hindern einen Genealogie Blog zu starten …

Vielen Dank an Thomas MacEntee und Lisa Louise Cooke für die Idee der “Top 10 Myth”.

Top 10 Mythen

Mythos #10: Ein Genealogie Blog ist schwer einzurichten und zu warten. Ich schaffe es gerade mal meine Emails einzurichten!

Es muss nicht die eigene Internetseite sein – z.B.: blogger.com oder wordpress.org bieten kostenlose Blog-Installationen an und sind genauso schnell eingerichtet wie eine Emailadresse bei Google, GMX oder web.de!

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