Noch mehr Verwandte bei facebook || Olding in USA

Nachdem ich ja vor einiger Zeit ein bisschen über Soziale Netzwerke geschrieben hatte (“Twitter und Genealogie” & “Facebook für Genealogen“), tummel ich mich natürlich selber auch bei facebook, twitter und Co.!

Immer mal wieder schaue ich ob sich nicht doch noch ein paar “neue” Verwandte dort verbergen ….
Und siehe da – in den letzten Tage bin ich fündig geworden. Nachdem ich den ersten amerikanischen Zweig der Olding-Auswanderer zu Jack Olding ausfindig machen konnte, habe ich jetzt via facebook zur Familie seines Cousin Keith Olding Kontakt herstellen können. Wirklich toll – ich freue mich schon auf viele neue Gesichter im Stammbaum …

Mehr über die Oldings im Genealogie Tagebuch  findet sich in dieser Übersicht!

Millionster Besucher im Auswandererhaus, Bremerhaven

Das Thema Auswanderung ist wohl schon jedem Ahnenforscher schon “vor die Füsse gefallen” und auch in meinem Blog einige Male vorgekommen (siehe hier)!

Das Auswandererhaus in Bremerhaven ist immer eine Reise wert und konnte am Dienstag den 30.03.2010 ein Jubiläum feiern – der Millionste Besucher kam nach Bremerhaven um sich auf die Reise zu begeben. Herzlichen Glückwunsch an das Team vom Auswanderhaus!

Deutsches Auswanderer Haus, Bremerhaven
www.dah-bremerhaven.de

Nordwest-Zeitung, 31.03.2010

Das Deutsche Auswanderhaus (DAH) in Bremerhaven hat am Dienstag seinen einmillionsten Besucher gezählt. Er heißt Wilfried Stöckmann, kommt aus Münster Altheim bei Darmstadt in Hessen und besuchte das Museum gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohn.

Stöckmann bekam neben einem Blumenstrauß einen Gutschein für eine exklusive Führung durch das Auswandererhaus plus Übernachtung in Bremerhaven für insgesamt zehn Personen, wie eine Sprecherin des Hauses sagte.

Quelle: http://www.nwzonline.de//Region/Artikel/2304396/Bremerhaven++Millionster+Besucher+im+Auswandererhaus.html

Forschungen in der Maus e.V., Bremen || Margarethe Kracke (Bremen-New York)

Vor ein paar Wochen bekam ich eine Email aus den USA – Justin Warners Vorfahren kamen aus Deutschland – um genau zu sein, Margarethe Kracke ist 1874 in Bremen geboren!

Bei dem Namen Kracke in der “Nähe” von Harpstedt werde ich natürlich immer hellhörig und war sehr gespannt ob Justin und ich eine Verbindung zueinander haben. Ausserdem war es mal wieder ein Anlass das Archiv der Maus e.V. in Bremen zu besuchen.

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A wie Auswanderungsforschung { Gastbeitrag }

Timo bat mich, doch etwas über Auswanderungsforschung zu schreiben und dies mache ich natürlich gerne. Also fangen wir kurz mit allgemeinen, aber wichtigen Informationen an:

Es gab zwei Arten der Auswanderung: Die direkte und die indirekte Auswanderung. Gehen wir von einer Reise von Hamburg nach New York aus, bestieg man bei der direkten Auswanderung ein Schiff in Hamburg und verließ es erst wieder im Zielhafen in New York. Also die gesamte Überfahrt fand an Bord eines Schiffes statt. Das heißt jedoch nicht, dass dieses Schiff nicht zwischendurch in anderen Häfen angehalten hat, um etwa weitere Passagiere oder Proviant aufzunehmen. Im Gegensatz dazu reiste man bei der indirekten Auswanderung auf mindestens zwei Schiffen. Die beispielhafte typische indirekte Auswanderung über Hamburg umfasste die folgenden Stationen: Man bestieg in Hamburg ein Schiff z. B. nach Grimsby in England. Von dort aus ging es per Zug quer durch England weiter nach Liverpool. Dort wurde dann das Schiff nach New York bestiegen. Diese Art der Auswanderung war im Vergleich zu der direkten offensichtlich weitaus beschwerlicher, dafür aber auch sehr viel billiger. (mehr …)

Sonderausstellung: “Seenotretter: Aus Sturm und Not”

Aktuell gibt es in Ballinstadt – Das Auswanderermuseum Hamburg eine Sonderausstellung zur Seenotrettung.

Die Offizielle Meldung von Ballinstadt

Seenotretter: Aus Sturm und Not

Welchen Gefahren sich die damaligen Auswanderer bei ihrer Überfahrt aussetzten, zeigt die BallinStadt in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger in ihrer neuen Sonderausstellung “Seenotretter: Aus Sturm und Not” ab dem 12. Februar 2010.

Als Beispiel wird der dramatische Schiffbruch des Auswandererschiffs “Johanne” Mitte des 19. Jahrhunderts dienen, deren Untergang das Startpunkt für die organisierte Seenotrettung war.

Weiterhin wird in der Ausstellung die Entwicklung des Rettungsdienstes an den deutschen Küsten gezeigt.

Anhand von Original-Exponaten wie Leinenmörser und Raketenapparat mit Hosenboje, großflächigen Fotos, Schiffsmodellen und Dioramen bekommen die Besucher einen hautnahen Eindurck von der gefährlichen Arbeit der Rettungsmänner.

Sonderausstellung “Seenotretter: Aus Sturm und Not”. Vom 12. Februar bis 5. April 2010 in der BallinStadt.

Quelle: http://ballinstadt.de/Veranstaltungen.html