Veröffentlichung des Ortsfamilienbuch Harpstedt – 11. Oktober 2012

Viele warten darauf, viele haben bereits danach gefragt …

Am 11. Oktober 2012 ist es offiziell soweit. Die Arbeiten am Ortsfamilienbuch Harpstedt sind abgeschlossen und bei einer Veranstaltung in der Kirche, Harpstedt werden Jürgen Ellwanger und ich das Online-Ortsfamilienbuch Harpstedt vorstellen.

Am 11. Oktober 2012, 19:30 Uhr, Kirche Harpstedt sind alle interessierten, Einwohner, Presse, usw. eingeladen in die Kirche zu kommen und sich die Vorstellung anzusehen!

Vorab wird Jürgen Ellwanger bereist am 06. Oktober 2012 dem Arbeitskreis für Kirchenbucherfasser der OGF einen kleinen Bericht liefern.

 

Vom Kirchenbuch zum Ortsfamilienbuch

Von den handgeschriebenen Kirchenbüchern bis zum online verfügbaren Ortsfamilienbuch war es ein langer Weg. Als die Projektgruppe im Herbst 2006 begann, Seite für Seite der Kirchenbücher zu fotografieren und Eintrag für Eintrag, etwa 40.000 insgesamt, digital zu erfassen, dachte niemand, dass es 6 Jahre dauern könnte, bis das Ortsfamilienbuch endlich online gestellt werden kann. Anfangs hatten wir die Unterstützung von nahezu 20 Personen, 15 Personen hielten durch, bis alle Einträge in den Computer eingegeben waren.Ihnen sei auch an dieser Stelle vielfacher Dank gesagt.
Bei der anschließenden Aufbereitung der Daten für eine Ged-Datei und der dann folgenden Eltern-Kinder-Zuordnung im Genealogie-Programm konnten nur wenige Personen eingesetzt werden. Den Zeitraum 1750 bis 1895 bearbeitete Hans Buhlrich. Die Jahre 1659 bis 1749, einschließlich zahlreicher Recherchen außerhalb der Kirchenbücher, um die Lücke 1712 bis 1739 zu überbrücken, oblagen Jürgen Ellwanger. Die Umsetzung der Daten in eine Ged-Datei und ämtliche technischen Fragen beim PC-Einsatz erledigte Timo Kracke.

Wenn 15 bis 20 Personen parallel die in altdeutscher Schrift, oftmals in miserabler Ausprägung verfassten Einträge im Kirchenbuch lesen und in den PC eingeben, sind Lesefehler und Tippfehler unvermeidlich. Viele haben wir ausmerzen können, manche haben wir nicht bemerkt, da bitten wir um Nachsicht.
Mit Beginn der standesamtlichen Aufzeichnungen im Jahr 1874 haben die Pastoren die Kirchenbucheinträge vereinfacht. Bei den Taufen fehlen Angaben zu den Eltern. Familienforscher werden die fehlenden Angaben aus den standesamtlichen Dokumenten entnehmen müssen, die nunmehr im Staatsarchiv Oldenburg liegen. (mehr …)

Von wem habe ich das bloß? – Ein Buch von Manuel Andrack

Ende Oktober 2008 hatte ich schon im Genealogie Blog – Abenteuer Ahnenforschung über das Buch “Von wem habe ich das bloß – Auf den Spuren der Ahnen, Eine Gebrauchstanweisung” von Manuel Andrack gelesen

Hhhhmmm, braucht man das wirklich eine Buchanleitung?! – aber aufgemuntert durch die durchweg positive Kritik von Andrea Bentscheider, hat der gute Herr Weihnachtsmann mir dann letztes Jahr noch das Buch geschenkt :-D

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